Ed Roberts und MITS

Ich habe nun parallel zu meinem Ernährungsbuch, weil ich mich doch damit in letzter Zeit verstärkt damit beschäftigt habe, nun angefangen am übernächsten Buch „Computergeschichte(n)“ zu arbeiten. Ich fing also an bei den Anfängen – Ed Roberts und dem Altair 8800. Dabei habe ich festgestellt, das Ed Roberts am 1.4.2010 gestorben ist.

Diese Meldung ging zwar in Deutschland über den Heise Ticker, aber sie erschien nicht in der ct und ich vermute auch nicht in anderen Fachzeitschriften. Das ist nicht das erste Mal. Auch der Tod von Gary Kildall 1994 wurde nirgends gewürdigt. Ich finde das ziemlich traurig. Fachzeitschriften ist eine neue Chipsatzrevisioon von Intel mehrere Seiten Tests wert – von Boards die in ein paar Monaten nicht mehr erhältlich sind, aber die Personen, die diese Industrie erst begründet haben sind keine Zeile wert. Continue reading „Ed Roberts und MITS“

Musikrätsel 13

So, erst mal eine etwas ausführlichere Auflösung des letzten, denn Phil war doch etwas schreibfaul. AH ist Albert Hammond. Ich weis nicht ob es eine Songwriter-Hitparade (oder Bestenplatzierung) gibt, aber ich denke er müsste weit oben platziert sein. Ich wusste dass er einige Songs geschrieben hat neben seinen Hits „It never rains in souther california“ (mal auf den Text achten!) und „Free electric band“.

Sein neues Album Legend wurde vorgestellt als ich gerade mal die weihnachtlichen Schoko-Crossis gemacht habe (eigentlich zum zweiten mal, aber die ersten mit Zimt mag wohl keiner außer mir). Er hat dort zahlreiche Leider aufgenommen die er für andere komponiert hat. Die Umsetzung ist so etwas … la-la also das Original ist besser.

Aber es gab einige Zahlen. alle Songs zusammen verkauften sich 360 Millionen mal! Wow, das ist Oberklasse so in der Liga von den Beatles und Michael Jackson. Vor allem finde ich die musikalische Wandlungsfähigkeit enorm: Ich meine Whitney Houston, Starship, Rod Steward und Ace of the Base unterscheiden sich im Musikstil und Repertoire doch ziemlich.

Die meisten anderen Künstler die ich kenne kann man leicht erkennen. Abba kann man nach einigen Takten erkennen, bei Queen auch ohne Gesang die Gitarre und Elo hat auch charakteristische Teile – jemand der Balladen bis hin zu Synthi Pop komponiert ist doch ziemlich vielseitig.

So, nun die heutige Frage. Die ist schwieriger: Um was geht es im Lied von Joachim Witt „Goldener Reiter“ wirklich?

Ach ja und das Computerrätsel 11 ist ja auch noch offen…

Promis und die Werbung

Vor einigen Wochen erschient bei VOX am Samstag eine 4 Stunden Dokumentation über Werbung. Das war ganz interessant. Zumindest kurzweilig. Ich möchte einen Punkt aufgreifen. Promis und die Werbung. Sie unterscheiden sich von normaler Werbung, weil der Prominente bekannt ist, man also die Werbung mit ihm identifiziert und er praktisch für die gemachte Aussage gerade steht. Das führt bei vielen zu heftigeren Reaktionen, so bei Manfred Krugs Telecom Werbung als die Aktie sehr bald im Kurs fiel. Auch ich reagiere empfindlicher, wenn Promis Werbung machen wie z.B. die Falschaussagen von Jörg Pilawa in der früheren Wurstwerbung einer Firma, die gerne mit Prozessen droht wenn man sich über ihre Werbung äußert.

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Computerrätsel 11

So, es hat keiner ohne Hilfe geschafft! Es gibt also noch Fragen die das Dutzend der Dauerkommentierer noch nicht wissen, die doch sonst alles wissen (warum bekomme ich nur vereinzelt Gastblogs, wenn ihr doch sonst alles wisst….)

Der erste Song der von einem Computer gespielt wurde war „The Fool on the Hill“ von den Beatles. Er wurde durch den ersten Rechner für unter 1000 Dollar, den Altair 8800 gespielt.

Soweit so gut. Nur hatte der Altair keinen Soundausgang. (Er hatte eigentlich überhaupt keine Ausgänge). Wie also ging es? Nun das „vorbildlich verarbeitete“ Gerät war natürlich „vorbildlich elekrtrisch abgeschirmt“ – es störte den Radioempfang eines nahe positionierten Radios. Das hat jemand mal systematisch untersucht und dann folgdens Programm geschrieben. Continue reading „Computerrätsel 11“

OSD

Heute wieder ein Gastblog von Alexander:


Heute möchte ich mich mal über OSDs (On Screen Displays) auslassen und über die eigenartig einstimmige Akzeptanz ebendieser.

Also, ich möchte dafür das Beispiel eines Monitors und die Einstellung der Helligkeit bemühen.

FRÜHER gab es für fast ALLE wichtigen Einstellungen an einem Monitor REGLER, also DREHKNÖPFE, an denen man einfach DREHEN konnte und direkt mit haptischem Feedback die jeweilige Einstellung innerhalb von wenigen Sekunden vornehmen konnte, sogar auf Wunsch mehrere gleichzeitig.

Hier also mal ein Seite-an-Seite Vergleich der »Helligkeitsverstellungsprozedur«, einmal an einem alten Monitor mit Drehknöpfen, einmal an diesem Acer AL2723W mit On-Screen-Display: Continue reading „OSD“