Ein neues Buch, weniger alte und ein Monitor ist kein Monitor

So heute mal wieder einen kleinen Statusbericht. Ich bin gerade am Fertigstellen des Buchs „Alles was sie schon immer über Ernährung wissen wollten“. Eigentlich hieß es über ein Jahr lang „Alles was sie schon immer nicht über Ernährung wissen wollten“, Aber zum einen kann ich das bei der Easy Cover Gestaltung von BOD nicht umsetzen (kein kursiv möglich) und auch in den Beschreibungen in den Katalogen geht kursiv nicht. Das „nicht“ in Klammern zu setzen gefiel mir aber optisch nicht. Da ich bei den anderen Ernährungstiteln feststellte, dass andere Autoren eher reißerisch und zumindest nicht bescheiden in ihrer Formulierung sind habe ich mich entschlossen, das „nicht“ einfach wegzuwerfen.

Ich setze große Hoffnung in das Buch, denn ich denke es ist von der Thematik her das, das den bisher größten Kreis an potenziellen Lesern anspricht. Ab nächsten Jahr wird dann die Bücherzahl abnehmen. Denn dann laufen die ersten Verträge aus. Die ersten drei Bücher habe ich ja schon als Neuauflage erneut publiziert und so die Verträge verlängert. Aber ab Juli laufen die Verträge für europäische Trägerraketen 1 und die beiden Raketen Lexika aus. Zumindest Band 1 über US-Trägerraketen werde ich nicht verlängern. Es gibt einen besseren und ausführlicheren Nachfolger. Bei den anderen entscheide ich nach Verkaufszahlen, ob ich den Vertrag halte. Eine Kündigung ist dann mit 3-Monatsfrist möglich.

Wie hier schon mehrfach geschrieben, fahre ich es mit den Büchern zurück. Derzeit ist nur eines in der Mache und das ist noch weit von einem Veröffentlichungstermin entfernt, eine Einführung in die Ernährungslehre ohne Formeln, Reaktionsgleichungen und medizinischem Fachformular. Danach könnte ich mir einen weiteren Band der Computergeschichten vorstellen, nur eben nicht über den PC, sondern den Computer selbst. Das mache ich aber abhängig von den Verkäufen. Die Bücher zu machen, ist eine Herausforderung und vieles mache ich auch aus Eigennutz, denn man lernt eine ganze Menge hinzu. aber ich will auch gelesen werden und Rückmeldung bekommen ob sie anderen Leuten gefallen. Bei den Raumfahrtbüchern läuft das eher mau. Daher konzentriere ich mich auf den Bereich der einigermaßen gut läuft und selbst da reicht ein neues Buch pro Jahr, anstatt wie bisher zwei bis drei.

Dann habe ich mir am Freitag bei ALDI einen neuen 24 Zoll Monitor gekauft. Hintergrund war das ich etwas mehr Platz haben wollte und so meinen 19 Zöller Zweitmonitor ersetzen. Daneben kann man den Raspberry Pi nur an einer HDMI Schnittstelle anschließen, was derzeit nur bei meinem größeren Primärbildschirm möglich war. Als ich ihn anschloss fiel mir sofort auf, wie viel heller und brillanter er war. Mein alter Samsung 240 ist von 2009. Trotz Versuche der Justage bekam ich den Samsung nicht so brillant und auf der anderen Seite wollte ich den neuen nicht runterregeln, weil mir das Bild viel besser gefiel. Der alte hat noch Leuchtstoffröhren und die haben in 5 Jahren wohl viel an Leuchtkraft verloren.

Das Ende vom Lied – ich habe mir am Montag einen zweiten gekauft. Schade ist nur, das die neuen nur 1080 Pixels in der Höhe haben. Der alte hatte 1200. immerhin habe ich nun zwei identische.  Von mir aus könnten sie deutlich höher sein, zumal ich zwei im Querformat habe. Warum hat man das 4:3 Format aufgegeben? 1920 x 1440 Pixel das wäre doch ein tolles Format und würde zumindest meinen Sehgewohnheiten mehr entsprechen. Besser für den Zweimonitorbetrieb wäre sogar das 1:1 Format (1920 x 1920 Pixel, oder wenn man die Seiten verkleinert: 1440 x 1440 Pixel, das sind gleich viele wie bei 1920 x 1080. Stattdessen geht der Trend zu immer breiteren Bildschirmen. Nun gibt es schon 21:9 Bildschirme, das ist das Format für Kino. Okay, für einen Fernseher mag das Sinn machen (wenn man noch die Übertragungsnorm anpasst oder zumindest für DVD/Blueray), aber für einen Computermonitor? Sinnvoll wäre es nur wenn es ein riesiger Bildschirm wäre, der dann zwei 24 Zöller ersetzt. doch das wäre dann ein 44,5 Zoll Monster.(3840 x 1680 Pixel). Stattdessen gibt es die als 27 oder 29 Zöllern, die man dann nicht nebeneinander stellen kann.

Ich habe irgendwo mal gelesen, das das 16:9 Format sich durchgesetzt hat, weil es kompatibel zu den Fernsehern ist. Nur denke ich, dass heute die meisten Fernseher deutlich größer als Monitore sind. Die meisten fangen bei 32 Zoll aufwärts an. Also könnte man sich davon lösen und wieder Bildschirme machen die sich besser für Textverarbeitung und Browsen eignen wo der Inhalt höher als breit ist.

One thought on “Ein neues Buch, weniger alte und ein Monitor ist kein Monitor

  1. Moin,

    der Grund ist ganz einfach: Weil Bildschirme nicht nach Fäche sondern nach Diagonale verkauft werden. Dadurch dass das Dreieck flacher ist, wird mehr Diagonale=Preis bei weniger Fläche=Kosten verkauft.

    Everything is driven by economy, wie Marc Miller zu sagen pflegt.

    ciao,Michael

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