Scholz, die Ukraine, Waffenlieferungen und Erdgasembargo

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Ich will weil es mir inzwischen zum Hals rauskommt wieder mal einen Blog zum Krieg in der Ukraine – mit meiner Meinung, ich behaupte nicht ein Experte zu sein, aber eine Meinung darf man ja bei uns noch vertreten, zum „noch“ noch später mehr.

Fangen wir an mit unserem Bundeskanzler Olaf Scholz an. Also besonders spontan war er ja noch nie, inzwischen erscheint er in meiner Wahrnehmung so langsam und unbeweglich, das Prinz Valium von Spaceballs wie jemand auf Ritalin gegen ihn erscheint. Ich vermisse Führungskraft oder überhaupt eine Führung, Aussage oder Entscheidung. Stattdessen wird er innerhalb der Koalition zum Handeln gedrängt, so von Hofreiter und Strack-Zimmermann. Inzwischen wird seine Politik ja von Wolfgang Kubiki verteidigt. Kleine Merkregel: Wenn dich Kubiki lobt und Du in der SPD oder Den grünen bist, dann hast Du etwas falsch gemacht. Es hat auch nicht lange gehalten. Schon einen Tag später, gestern beim FDP-Parteitag hat er die SPD wieder kritisiert. Über etwas Nachdenken ist ja eine Sache. Aber Nichtstun eine andere. Auch wer nichts macht, kann etwas falsch machen. Ich vermisse bei Scholz überhaupt das er etwas tut oder das ich überhaupt weiß wofür er steht. Entsprechend können sich die anderen Koalitionspartner profilieren, vor allem die FDP, die so mein Eindruck inzwischen die Politik der Bundesregierung bestimmt.

Vor allem aber fängt langsam an die Ukraine zu nerven. Das ging los, als man Steinmeier nicht haben wollte. Seine frühere Politik als Außenminister mag Wolodymyr Selenskyj nicht gefallen zu haben. Doch meiner Erinnerung nach war er nie für die Annektion der Krim und hat den Überfall auf die Ukraine 2014 nicht gutgeheißen, er hat vielmehr danach versucht mit Russland im Gespräch zu bleiben. Den Irrtum hat er inzwischen bereut und das man mit Putin reden kann und etwas bewegen kann, haben viele Politiker geglaubt: Bis zur Invasion gab es da dauernd persönliche Gespräche und Telefonate zwischen Vertretern des Westens und Putin. Vor allem ist er aber seit fünf Jahren Bundespräsident und in der Zeit kann ich mich nicht an eine russlandfreundliche Äußerung entsinnen. Wenn man anfängt Gesprächspartner aufgrund ihrer früheren Haltung abzulehnen, dann wird die Zahl der Länder, die dann noch als Partner für Selenskyj in Frage kommen, aber wirklich arg klein. Ich empfinde das als eine Brüskierung Deutschlands, denn rein formell steht der Bundespräsident über dem Kanzler, er ernennt und entlässt den Kanzler, nicht umgekehrt.

Das zweite nervende seitens der Ukraine ist die dauernde Kritik, wir würden zu wenig für die Ukraine tun und die Forderung nach schweren Waffen, sowohl von Wolodymyr Selenskyj, wie auch dem ukrainischen Botschafter. Gerade hat man ein 1 Milliarde Euro Paket mit Militärhilfe verabschiedet. Das steht im intentionalen Vergleich nicht so schlecht da. Was mich vor allem wundert, ist das man unbedingt deutsche Waffen haben will und nicht auf den „Ringtausch“ eingehen will. Vielleicht erscheinen dem Präsidenten ohne militärische Sachkenntnisse die deutschen Waffen besser, zumindest nach Videos des Panzermuseums Münster (übrigens sehr empfehlenswert) scheinen russische Panzer ja technisch den Leopard unterlegen zu sein, die russische Taktik basiert auf massiver Überlegenheit an Material.

Vor allem – und wahrscheinlich deswegen auch deutsche Waffen – braucht die Ukraine schwere Waffen derzeit weniger. Sie braucht sie nicht im Abwehrkampf, aber sie benötigt sie, wenn sie die nun besetzten Territorien zurückerobern will. Das erklärt auch das Festhalten an deutschen Waffen. Denn natürlich kann man nicht einfach so Besatzungen die am T-64, T-72 oder T-80 ausgebildet sind, in einen anderen Panzer setzen. Sie müssen darin ausgebildet sein und das dauert. Keine Ahnung wie lang, aber ich würde Wochen ansetzen, vielleicht auch Monate. Je mehr Ausbildung die Leute haben, desto besser, denn in allen Kriegen, die es bisher gab, hat nicht nur das Material, sondern vor allem auch der Ausbildungsstand entschieden. Klar kann man dann die eigenen Verluste minimieren, wenn man besseres Gerät hat. Daher die Forderung nach besseren Waffen als sie Russland hat.

Auf der anderen Seite weiß man in der Ukraine wohl nicht, das bei uns mehrere Bundesregierungen die Bundeswehr kaputt gespart haben. Wir haben von allem zu wenig und vieles ist nur teilweise einsatzbereit. Für internationale Kampfverbände muss man das Material in den ganzen Republik zusammensuchen. Schnell was abzugeben geht da nicht. Wenn in der Talkshow „Anne Will“ ein General a.D sagt, zu seiner Zeit hätte er 2.500 Panzer in den Beständen gehabt, es wäre damals kein Problem gewesen, davon 1.000 abzugeben und dann Anne Will nachfragt, und wie viele sind es heute und die Antwort dann „386“ ist, dann zeigt das doch die Misere. Wie ich schon mal in einem Blog schrieb: Von den 100 Mrd. sollte auch von dem was wir schon haben so viel nachgekauft werden, dass wir im Verhältnis Waffen zur Soldatenzahl den Stand vor der Wiedervereinigung haben. Die Reserve braucht man für Reparaturen / Aufrüstungen, aber auch wie Kriegsfall für Ausfälle und man kann kurzfristig Waffen abgeben.

Ansonsten halte ich den Ringtausch für sinnvoll, da viele östliche Nato-Partner genau die Waffen aus Sowjetbeständen haben die ukrainische Soldaten kennen. Rheinmetall sagte ja, man habe 50 Leopard 1, die man sofort abgeben könne – warum tauscht man die nicht gleich gegen T-72 aus Polen und Slowenien? Von mir aus liefert sie gleich an die Ukraine, dann hört wenigstens das fauernde Jammern und Beklagen dort auf.

Bleibt noch das Erdgasembargo. Das wird ja nicht nur von der Ukraine, sondern auch den europäischen Partnern gefordert. Nun fordern kann man viel. Aber ich glaube kein anderes EU-Land, hat eine 55 Prozent-Abhängigkeit von russischem Erdgas – übrigens wurde Nordstream 2 nicht von Schröder beschlossen von Merkel – schuld daran sind an der Abhängigkeit die aber über Jahrzehnte gewachsen ist viele Regierungen und Partien. Natürlich wirkt das Embargo am meisten, einfach, weil dies eine Haupteinnahmequelle von Russland ist, dessen Exporte von Brennstoffen vor dem Krieg 64 Prozent der Exporterlöse ausmachten. Aber: den Krieg in der Ukraine beeinflusst ein Erdgas-Embargo direkt nicht. Für den Krieg braucht man Waffen und die Waffen, die jetzt eingesetzt werden hat Russland seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Wenn Russland neue Waffen produzieren müssen, um die Verluste zu ersetzen, dann dauert das Jahre und sie können jetzt Waffen aus anderen Verbänden in die Ukraine versetzen. Aber ein Embargo schädigt weiter die Wirtschaft Russlands und es treibt die Inflation an. Das Embargo wirkt langfristig und sorgt vielleicht dafür, dass Putin doch noch gestürzt wird. Wahrscheinlich nicht vom Volk aber vielleicht vom Militär. (Ob dann aber was besseres nachkommt wage ich zu bezweifeln). Den Krieg in der Ukraine beeinflusst es aber nicht, außer dieser würde wirklich lange dauern.

Trotzdem sollte mal auch hier in die Puschen kommen. Das heißt mal beschleunigtes Verfahren für die Flüssiggasterminals. Wenn man eine Gigafactory in Brandenburg (nein Elon, nicht Berlin) in zwei Jahren in einem Wasserschutzgebiet bauen kann, dann sollte man etwa,s was zumindest in anderen Häfen eine Standardausrüstung ist, erheblich schneller bauen als bisher. Wir reden hier von einer Hafenanlage, keiner Fabrik die einen Hektar Fläche in einem Gebiet mit Wasserknappheit und schwer tragfähigen Böden entsteht und wenn man gleich dabei ist – Flüssiggas kann man auch besser speichern, als Erdgas im gasförmigen Zustand sollte man dort gleich Speicher für den Winter erreichten. Jetzt, bis diese Terminals und andere Quellen (Pipelines) umgesetzt sind, sollte man aber beginnen alle Speicher für den Winter bis zum Rand zu füllen,m und sobald wir uns es leisten können, weil wir genügend Vorräte haben, dann sollte auch das Embargo kommen.

Wir bauschen ja nicht nur für Flüssiggasterminals, sondern auch für den Ersatz von fossiler Energie – Erdgas das man gar nicht erst benötigt erzeugt keine Abhängigkeit – schnellere Genehmigungsverfahren und nicht nur dort, eigentlich überall. Die Zahl der Vorschriften beim Bau hat enorm zugenommen, nicht nur dort. Seit Jahrzehnten wird immer mehr geregelt, immer mehr Vorschriften gibt es – darüber beklagt sich auch die Wirtschaft und im Steuerrecht wird es auch immer schlimmer. Ich muss als Eigenständiger seit einigen Jahren ein weiteres Formular „Anlage EÜR“ ausfüllen, in dem es zig Posten gibt die alle auf Vertriebe zutreffen, aber nicht Privatpersonen. Völlig überflüssig, ändert an meiner Steuerlast nicht einen Cent und bringt auch nicht dem Finanzamt neue Einblicke, weil ich eben das meiste alles unter „Sonstige Betriebsausgaben“ verbuche – weil es nirgendwo sonst reinpasst. Die Koalition hat sich ja auf die Fahnen geschrieben, Vorschriften für Windenergieanlagen zu vereinfachen, um deren Ausbau zu forcieren. Gute Idee, fang damit an, macht aber nicht hier halt, sondern dehnt das mal gleich auf alle Vorschriften aus welche die Wirtschaft und die Bürger betreffen.

[Edit 26.4.2022]

Heute gab es zwei Änderungen. Zum ersten Mal genehmigt man schwere Waffen – den Flugabwehrpanzer Gepard. Auf der einen Seite endlich eine Bewegung. Ich konnte das Rumgeeiere langsam nicht mehr aushalten. Dauernd das Geschwätz, man werde sich mit den Verbündeten absprechen. Schön, aber nicht über zwei Monate und dann sollte auch was rauskommen. Die USA tun das ja auch nicht und liefern das was die Ukraine wünscht. Bekannt wurde auch das die Ukraine schon wenige Tage nach dem Einmarsch bei Rheinmetall nach Leopard-1 und Mardern fragte und Rheinmetall die auch liefern könnte – nur fehlt dazu eben die Ausfuhrgenehmigung der Bundesregierung. Zwei Monate Zeitverlust, die man sich hätte ersparen können. Ich gehe auch konform mit Kommentaren, das ich den Nutzen dieser Panzer für die Ukraine als zweifelhaft ansehe. Zum einen sind es alles veraltete Fahrzeuge, die ausgemustert wurden. Das spielt aber eine untergeordnete Rolle. Auch wenn es seitdem Kampfwertsteigerungen gab, scheint es zumindest bei Russland in den letzten Jahrzehnten (Ausnahme der aktuelle T-14 nur wenige Verbesserungen gegeben zu haben. Nach dem Panzermuseum sind der T-64, T-72, T-80 und T-90 (eigentlich ein umbenannter T-72, nachdem diese reihenweise im ersten Golfkrieg durch Abrahams ausgeschaltet wurden) im Kampfwert in etwa gleich zu sein. Wichtiger ist das es Ausrüstung ist, welche die ukrainische Armee nicht kennt und in die sie eingearbeitet werden muss, was meiner Ansicht nach nicht in Wochen geht. Zumindest wenn man damit auch in den Kampf gegen Truppen zieht, die ihre Panzer aus dem F-F kennen. Den Nutzen des Gepards seh ich als relativ gering an. Er ist als Kanonenpanzer nur gegen tief fliegende Ziele einsetzbar. Dafür gibt es aber auch tragbare Flugabwehrraketen.

Was mich vor allem nervt und auch die dauernde Kritik seitens der Ukraine hervorruft, ist die Haltung der Bundesregierung, dass man meint, man wüsste, was die Ukraine will. Das steckt ja auch hinter dem Ringtausch. Ich halte ihn für sinnvoll, eben weil ukrainische Soldaten russische Ausrüstung kennen, aber wenn die Regierung Leopard-Panzer haben will, dann soll man nicht schlauer sein als die Regierung der Ukraine, sondern liefern. Die USA liefern auch 200 M113, der neu für die ukrainische Armee ist und Niederland Panzerhaubitzen 2000.

Seitens Russland glaube ich, ist inzwischen die Kacke am Dampfen. Die Regierung macht denselben Fehler wie andere autoritären Regime. Ich werde direkt an die Meldungen des NS-Regimes in der Endphase des Zweiten Weltkriegs erinnert. Je schlechter die Situation ist, desto optimistischer werden die Aussagen zur Lage und desto größer werden die Drohungen. Nun droht Lawrow mit einem dritten Weltkrieg. Hat der Mann sie noch alle? Anscheinend befürchtet er das die Waffenlieferungen des Westens eine Trendwende bringen, und man dann auch die schon gewonnenen Gebiete wieder aufgeben muss. Wenn er verklausuliert von einer „Gefahr“ spricht, dann sollte doch klar sein, das Russland sie abwenden kann. Sie müssen nur nicht einen NATO-Staat angreifen. Wenn sie das tun, dann ist klar, dass sie verlieren. Sie schaffen es ja nicht mal die kleine Ukraine mit einem Rüstungsetat, der ein Zehntel ihres Etats beträgt zu besiegen, wie soll das dann bei der ganzen NATO gehen? Wenn sie Atomwaffen einsetzen, dann wäre es mit Sicherheit ein atomarer dritter Weltkrieg, aber warum sollte man ihn beginnen, wenn man dabei nichts gewinnen kann, aber das ganze Land in Schutt und Asche legt?

Ich halte für naheliegender, den russischen Einsatz taktischer Nuklearwaffen, also Atomwaffen mit „kleinerer“ Sprengkraft, wie auch die Bundeswehr befürchtet. Da diese in der Ukraine eingesetzt werden läge kein Bündnisfall vor und das dabei viele Zivilisten sterben dürfte Russland angesichts dessen, was schon jetzt bekannt ist, egal sein.

34 thoughts on “Scholz, die Ukraine, Waffenlieferungen und Erdgasembargo

  1. Panzer sind keine Einzelwaffe sondern heutzutage immer komplette Waffensysteme.
    Es bracht neben den eigentlichen Kampfpanzern (schwere Panzer, Schützenpanzer) auch Versorgungseinheiten (Treibstoff, Munition und Ersatzteile) sowie Manschaftswägen zur Ablösung der Besatzungen und Bergepanzer für liegen gebliebene Einheiten.
    Das wird durch Vernetzung und komplexe Software gesteuert und koordiniert. Um die volle Wirkung zu entfalten müssen solche Einheiten zwingend alles vorher in Manövern üben. Miltärexperten sagen, dass das eher Monate als Wochen braucht.

    Waffenlieferungen schwerer Waffen doch nicht so einfach wie Fritzle Merz sich das vorstellt:
    Die Schweiz liefert keinen Munition für den Marder

    https://www.n-tv.de/politik/Schweiz-verbietet-deutsche-Munitionslieferung-article23286375.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Schwere Waffen sind nicht unbedingt nötig um die Russen zu vertreiben.
    Vielversprechender scheint mir der Einsatz der neuesten US-Kamikazdrohnen zu sein.
    Wenn das klappt (nahezu nicht ortbare Drohnen, die bis zu 6 Stunden auch nachts über dem Gegner lauern können) könnten sich die Russen schnell zum Rückzug genötigt sehen.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/us-militaerpaket-fuer-ukraine-die-kamikaze-drohne-phoenix-ghost-17978105.html

  2. Für das Rumgeeiere dieser Regierung schäme ich mich zur Zeit einfach nut deutscher zu sein. Andere Länder bringen es viel schneller auf die Reihe Material zu liefern. Es muss ja nicht aus den Beständen der Bundeswehr kommen (die ja eh kaum was hat) sondern mann kann ja das von den Herstellern kaufen die noch massig älteres Material eingelagert haben.

    Bei der Energieversorgung bin ich langfristig ganz klar ein Verfechter der Erneuerbaren Energien nicht (nur) wegen des Klimas sondern einfach weil sie günstiger sind als konventionelle Energieträger. Aber im Moment ist die Priorität die Unabhängigkeit von Russland und die Energiesicherheit. Deshalb müsste man jetzt kurzfristig eigentlich verstärkt auf Braunkohle setzten da das der einzige Energieträger ist über den Deutschland in ausreichender Menge selbst verfügt. Kraftwerke sind ja auch noch in Reserve die man wieder hochfahren kann. So könnte man zumindest einen Teil des Gases aus der Stromerzeugung (alles wird wahrscheinlich nicht gehen wegen der schlechten Regelbarkeit der Kohlekraftwerke) ersetzen da dies ja auch noch in vielen anderen Bereichen Heizen/Chemie gebraucht wird.
    Und parallel dazu endlich diese Hemmnisse für die erneuerbaren Energien endlich aufheben damit man die Rasch ausbauen kann. Damit Deutschland es schafft möglichst unabhängig von importierte Energie zu werden.

    1. zur Energieversorgung: Aus meiner Sicht kann man ein paar Braunkohle Kraftwerke ein paar Monate länger betreiben. Sie sind aber z.Z. nicht vernünftig regelbar. d.h. entweder upgraden, oder Steinkohle Kraftwerke verwenden, die sind regelbar. Eine Steinkohle Reserve kann man bis zum Herbst importieren.

      Aus meiner Sicht sollte zumindest eine der Nord-Süd Stromtrassen priorisiert werden, und kurzfristig durchgängig oberirdisch gebaut werden. ggf. auch zuerst mit zwei Drehstrom Systemen betreiben, und nach dem Bau der Konverterstationen auf Gleichstrom umstellen.

      Dann kann man hier in Nordeutschland noch reichlich Windkraftwerke dazu bauen, und den Strom im Winter in den Süden liefern.

    2. Rumgeeiere der Regierung sehe ich nicht. Man muss erst mal klären, ob Waffen geliefert werden sollen, also was das bewirken soll, und ob damit die Ziele überhaupt erreichbar sind. Dann muss man klären was geliefert werden kann. Für diesen notwendigen Prozess muss man sich nicht schämen, auch wenn Botschafter Melnik das den Deutschen an allen passenden oder unpassenden Stellen einimpfen möchte.

      Zum Energieembargo sollte man vorausschicken, dass die Abhängigkeit von Russland dadurch entstanden ist, weil man von der Abhängigkeit von den Golfstaaten loskommen wollte. Auch eine energetische Abhängigkeit von den USA ist gefährlich. Wir sind schon per Finanzsystem und per Technologie stark von den USA abhängig, und die setzen diese Abhängigkeiten per Sanktionen gnadenlos gegen andere Länder ein. Probleme mit der Energieversorgung gibt es auch nicht wegen des Unwillens Russlands zu liefern, sondern wegen des Versuchs eines umfassenden Wirtschaftskrieges gegen Russland. Für die Finanzierung des Krieges sind die Einnahmen unwichtig, da die Waffen über Kredite der russischen Zentralbank bezahlt werden können. Devisen sind dafür nicht nötig.

      Abhängigkeiten sollten verringert werden, also weniger Kohle, Öl und Gas aus Russland, weniger Software und Internetservices aus den USA, und eine eigene Produktion von Hightech in der EU. Finanztransaktionen unabhängig von Dollar und USA in alle Welt, und eine EZB, die auch Staaten gemäß festen Regeln finanzieren kann.

      Umstellungn auf erneuerbare finde ich gut. Es gibt auch bereits Speichermöglichkeiten für Überschusstrom z.B. in RedoxFlow Batterien, wo das Speichervolumen nur von der Größe von Speichertanks abhängt. Solaranlagen lassen sich auch leicht auf Hausdächern anbringen, und per Speicher können die für einen Ausgleich des Angebots und Bedarfs dienen.

  3. „Rheinmetall sagte ja, man habe 50 Leopard 1, die man sofort abgeben könne – warum tauscht man die nicht gleich gegen T-72 aus Polen und Slowenien?“

    Nur warum sollten Polen oder Slowenien T-72 gegen Leopard 1 tauschen. Der T-72 ist von der Basis her dem Leopard 1 klar überlegen. Die Leopard 1 vom Parkplatz werden ja auch seit Jahrzehnten nicht mehr modernisiert worden sein. Ich wunder mich das die Ukraine die haben will.

    Zum Ausbildungsthema und auch Wartung. Meiner Meinung nach muß die Ukraine entscheiden was sie haben will. Wir können der Ukraine Empfehlungen geben aber wenn die sagen das sie damit umgehen können und „bestellen“ dann dann können wir nicht sagen „nee damit könnt ihr sowieso nicht umgehen“

    1. „Nur warum sollten Polen oder Slowenien T-72 gegen Leopard 1 tauschen. Der T-72 ist von der Basis her dem Leopard 1 klar überlegen.“

      Beim Abwerfen des Turmes bei einem Treffer ist der T-72 tatsächlich unerreicht!

  4. Hallo allerseits,
    wenn ich mich richtig erinnere, dauerte die Ausbildung auf dem Gepard früher gut 100 Stunden, bis das Team in der Lage war, effektiv Angreifer vom Himmel zu holen und schnell wieder abzuhauen.
    Problematisch war wohl immer das starke Radargerät: Ein leuchtendes Ziel für eine Luft-Boden-Rakete.
    Nachladen dauerte auch: Eine gute Stunde für die Anfänger, 15 min für echte Profis.

    1. Panzer und Museum, zwei gute Stichworte – der Panzer gehört in diesem, seitens der USA initiierten Stellvertreterkrieg tatsächlich ins Museum. Der Krieg in der Ukraine wird mittels elektronischen Systemen entschieden, worin auch die große Gefahr seiner Eskalation besteht. Wenn die Russen zu der Erkenntnis kommen, dass sie konventionell westlichen Waffensystemen unterlegen sind, könnten sie in Versuchung kommen taktische Kernwaffen einzusetzen. Gnade uns Gott, wenn sie dieser Versuchung erliegen!

  5. Was ich mir wünsche, ist dass dieser Konflikt möglichst schnell und mit möglichst wenig Blutvergiessen beendet wird, und dass Russen und Ukrainer wieder Freunde sind, egal ob der Politik ihrer Führer.
    Waffenlieferungen an die eine oder andere Seite sind extrem kontraproduktiv in dieser Hinsicht.
    Nachdem die Schweiz ihre seit dem Westfälischen Frieden 1648 währende Neutralität über Bord warf für das „Recht der Ukraine, der Nato beizutreten“, zeigt sie nun wenigstens ein Pixel Rückgrat, so dass Schweizer Munition nicht zur Verfügung gestellt wird, damit endlich wieder deutsche Panzer gen Osten rollen

    1. Klingt nach „Frieden schaffen ohne Waffen“. Ohne Waffen wäre die Ukraine aber längst besetzt, gäbe es noch mehr Gräueltaten wie in Budscha. Das Konzept funktioniert nicht wenn der Aggressor ein Land „entnazifizieren“ will und alle die nicht für Russland sind, für Nazis erklärt.

      Man kann alles anders sehen. Mit der Weigerung Munition für ein Defensivsystem zu liefern mit dem sich die Ukraine nur gegen Bombardements auch von zivilen Zielen wehren kann ist die Schweiz mit am Völkermord durch russische Truppen beteiligt. Aber das hat ja Tradition. Sie haben ja schon mit Nazis Geschäfte gemacht und geholfen Gold in Devisen zu tauschen und dann die Einlagen von getöteten Juden auf ihren Banken behalten.

      1. Frieden Schaffen ohne Waffen fängt schon viel früher an. Ohne Osterweiterung und Kündigung der ABM Verträge, ohne Putsch auf dem Maidan mit folgendem Bürgerkrieg, ohne Mißachtung der Verträge von Minsk wäre es gar nicht erst zu diesem Krieg gekommen. Der Ukraine würde es zudem auch noch wirtschaftlich viel besser gehen. Dummerweise denkt jetzt jeder nur noch an Waffenlieferungen, und Wirtschaftskrieg, statt an Verhandlungen und Waffenstillstand.

        Wo wäre denn ein Zacken aus der Krone gebrochen, wenn die Sicherheitbedenken ernst genommen worden wären. Vorher hat die Ukraine jegliche Gespräche mit der Vertragspartei in den VR abgelehnt, und damit klargemacht, dass sie auf Minsk2 pfeifen. Nein, der Westen wollte den Krieg, und deshalb hat er alles brüsk zurückgewiesen. Jetzt machen sie einen Aufstand wegen des Bündnisses der Solomonen mit China, und vorher tönen sie herum, jedes Länd hätte das Recht seine Bündnisse selber zu wählen.

        1. Was für ein Schwachsinn, eigentlich sollte man hier nicht antworten.
          Putin gehört der Arsch aufgerissen bis zum Scheitel.
          Die Generation 2. Weltkrieg hat immer gesagt: Die Russen sind dreckig und kämpfen wie die Ratten. Nichts anderes geschieht gerade.
          Waffen liefern bis zum geht nicht mehr und möglichst schnell einsetzen, was anderes versteht der Agro nicht.
          3. Weltkrieg? Nun ja, dann mal los.
          Dann wird sich auch nicht mehr über Herrn Musk gestritten ob er nun zum Mars kommt oder nicht.
          So ändern sich die Zeiten!

        2. Bravo Martin, endlich schreibt hier jemand die Wahrheit.
          Alleine der Westen ist schuld an dem Krieg.
          Das Gebiet der Ukraine ist wie das Baltikum ein integraler Bestandteil Russlands. Nur durch die Fehler der Kommunisten ist dieses Gebiet verloren gegangen. Der Westen will nun diese rechtmäßig zu Russland gehörenden Gebiete abspalten.
          Wenn Deutschland auf Gebiete wie Östereich oder Preussen verzichtet ist das euer Problem. Russland mcht diesen Fehler nicht.
          Der demokratische Westen ist am verlieren und bald am Ende. Schaut euch doch um. Überall auf der Welt, wo es eine starke Staatsführung gibt sind die Länder im Aufwind.
          Russland, China, Ungarn, Polen, Brasilien, Ägypten hier hat man das Geschwür Demokratie unter kontrolle gebracht und es läuft überall prima.
          Wenn Deutschland der Gashahn zugedreht wird, wird es kuschen und neutral werden
          die Nato wird zerbrechen. Ungarn und die Türkei sind eh schon so gut wie raus.

          1. Ulf, Sie sind nicht nur dumm, sondern ein Hetzer der üblen Sorte.
            Nichts rechtfertigt das Töten von Menschen. Hoffentlich irren Sie sich mit der Prognose, dass Demokratien untergehen. Die Welt ist nicht nur Schwarz und Weiss.
            Ja die Ukraine ist korrupt, aber das ist auch Österreich. Die Ukraine hat den Holodomir erlitten, jetzt werden Frauen und Kinder in Ihren Kellern zerbombt.

          2. „Das Gebiet der Ukraine ist wie das Baltikum ein integraler Bestandteil Russlands.“

            So ein quatsch. Russland und die Ukraine haben sowohl innerhalb der UdSSR als auch ausserhalb gut miteinander gelebt. Hier geht es nicht um „Heim ins Reich“, sondern um friedliches Miteinander. Die Verträge von Minsk sehen ja gerade keine Abspaltung von der Ukraine vor, sondern Autonomie, so dass auch russisch als Amtssprache gültig bleibt. Verbieten Sie doch in der Schweiz französisch als Amtssprache. Die Verträge wurden nicht umgesetzt, sondern stattdessen andere rassistische Gesetze verabschiedet. Also gab es genug Gelegenheiten den Esel vom Eis zu holen, und es ist nicht der Ansatz „Frieden schaffen ohne Waffen“ der falsch ist, sondern der Glaube, mit Waffen irgendwelche Probleme lösen zu können, die man politisch und diplomatisch erzeugt hat.

  6. Den Spieß kann man auch umdrehen und deine Sichtweise als Dumm und arrogant bezeichnen.
    Der „Westen“ ist auch nicht während der Schöpfung entstanden. Jeder Staat der heute existiert basiert auf Völkermord und Angriffskriegen. Wer Staatsgebiet dazugewonnen hat wird wenn die ersten 100 Jahre rum sind als Held angesehen.
    Zu lebzeiten waren auch Augustus, Alexander und Karl der Große außerhalb des eigenen Volkes als Völkermöder und bösewicht angesehen. Bei Stalin kippt die Stimmung gerade von Böse zu Held. Es sind zwar Millionen gestorben, aber langfristig bleibt nur die glorreiche Vergrößerung des Staaatsgebietes übrig. Auch wenn Putin es zu lebzeiten nicht mehr Packt den gesamten ehemaligen Osstblock zu erobern, wird er doch als der Führer in die Geschichte eingehen der diese unaufhaltsame Bewegung gestartet hat.

    1. Hitler, Mao, Stalin, da paßt Putin dann wohl gut rein. Das war auch so ziemlich das richtige mit „in die Geschichte eingehen“ von dem neuesten Russland-Troll hier beim Bernd.

    2. Da könnte man als Erfolgsgeschicht eher anführen, dass unter Herrn Putin die Lebenserwartung in Russland um 10 Jahre gestiegen ist, und die Abhängigkeit vom Westen zurückgefahren wurde. Die UdSSR musste noch Weizen Importieren, und Russland kann jetzt exportieren. Da kommt es auf eigentlich auf eine Erweiterung des Staatsgebietes um einen Pleitestaat nicht an.

      1. M_Martin du bist ein Russland-Troll der schlimmsten Sorte.
        Das man es in Russlan gepackt hat die Erträge zu erhöhen ist vor allem auf den Wegfall der Planwirtschaft zurückzuführen. Aber unter deinmem Lieblingsregime wurden die Erträge wesentlich weniger gesteigert als im Rest der Welt. Selbst Kasachstan und Usbekistan haben hier mehr erfolge ganz zu schweigen von der Ukraine. Die Steigerung kam größtenteils durch den Einsatz modernen westlichen Saatguts.
        Wenn in Russlan alles so super ist, wiso klauen die Russen jetzt die Ukraunischen Traktoren und Mähdrescher und verschleppen sie nach ganz Russland.
        M-Martin wie willst du es ins positive verdrehen, das Russland in den Besetzten gebieten das Saatgut klaut.

        1. Die Planwirtschaft ist unter West Liebling Jeltzin weggefallen. Der Erfolg war ein Desaster mit starker Ausweitung von Oligarchen und Mafia. Dadurch ist ja auch erst die Lebenserwartung so stark gefallen. Im Moment scheinen in Russland fähigere Köpfe in der Verwaltung zu sitzen, und das schlägt sich in positiveren Ergebnissen nieder. Die Verschuldung wurde reduziert, der Staatshaushalt stabilisiert. Die Rüstung gegenüber der UdSSR zurückgefahren. Selbst einen Coronaimpfstoff haben sie in kürzester Zeit hinbekommen.

          Ich wünsche mir, dass der Aufschwung für Russland und die Ukraine weitergeht, und dazu muss der Krieg schnell enden, und beide Länder sollten wieder zusammenarbeiten. Für solch einen Wunsch muss man nicht Russland-Troll der schlimmsten Sorte sein. Die Menschen dort haben einfach Frieden verdient, und Waffenlieferungen schaffen das nicht.

          1. Unter Jelzin haben ehemalige KGB und Patrteigrößrn sich alle was von Wert war unter den Nagel gerissen. Heute sitzen diese Mafiosis an der Macht. Russland ist eine Kleptokratie. Die Wirtschaft basiert auf Öl und Gas. Mit westleichen Firmen erschlossen und mit westlicher Technik gefördert. Ohne Öl und Gas ist die russische Wirtschaft ein Desaster. Da die Führer des Landes bereits diebe sind wird auch von jedem Funktionär und Wirtschaftsverantwortlichen geklaut und abgezweigt. Akzuell wird verbreitet, das Putin eine 70m2 Wohnung besitzt. Alleine sein Protzpalsast am Kap Idokopas am Schwarzen Meer hat 18000. Die russische Führung ist eine verlogene Mörderbande, genau wie Hitlers Regime vor 80 Jahren. Und genau wie bei Hitler steht das Russische Volk hinter ihrem Führer. Damit wird die Russische Bevölkerung zu einem legitimen Angriffsziel. Wenn die Ukrainer die russische Mörderbande aus ihrem Land vertrieben haben sollten sie mit Raketenbeschuss auf Moskau und andere Russische Städte beginnen.

        2. Die Ukraine behauptet etwas, und das glaube ich noch lange nicht. Die Ukraine ist im Krieg, und darauf bedacht die Russen als Untermenschen darzustellen. Das hat Hitler auch gemacht. Wenn man mal nachdenkt, wie groß ein Traktor oder Mähdrescher ist, dann ist das ganz unwahrscheinlich, den durch ein umkämpftes Gebiet und über die Grenze zu bekommen. Es wird von russischen Kräften humanitäre Hilfe verteilt. Da bin ich mir fast sicher, dass einiges aus ukrainischen Lagerhäusern stammt, die erobert wurden.

          1. Genau Anfersherum. Russland begeht einen genozied an den Ukrainern genau wie Hitler an den Russen. Moderne Landmaschinen wie sie die Ukraine hat haben eine Ständigen Uplink in eine Clud des Landwits und eine Serviceuplink zum Hersteller. Die Russsen kennen aber nur ihre Lowtec von vor 50 Jahren und haben das nich kapiert. Über GPS kann man nachverfolgen wo diese Maqschinen sind und über den Wartungskanal haben Claas, JohnDeer, Deutz und Co diese Maschinen verriegelt, so das sie nur noch Schrottwert haben. Die Russen sind nicht nur Mörder sondern stellen sich auch beim Klauen noch dämlich an.

  7. Der Unterschied zwischen Hitler und Puine ist, das Hitler Verloren hat.
    Bei den angewendeten Methoden gilt der Zweck heiligt die Mittel.
    Zwischen Staaten herrscht wie in der Wirtschaft und der Natur das Recht des stärkeren.
    Geschichte schreibt der Sieger.

    1. Und dabei ist wichtig zu sagen das Hitler unter anderem deshalb verloren hat da die UDSSR/Stalin gegen Deutschland ab 1941 stark unterstützt wurde. (Vor allem durch die USA aber auch GB).

    2. Und dabei ist wichtig zu sagen, dass Hitler genau deshalb verloren hat weil er ein größenwahnsinniger Wicht war, der sich mit der ganzen Welt angelegt hat und nicht etwa weil es so unvorhersehbar war, dass sich die Länder, denen man den Krieg erklärt hat, unfairer Weise gegenseitig unterstützen.

      1. Genau anders herum. Nur wegen der militärischen Übermacht der Aliirten hat Hitler verloren. Nicht wegen seinem Wahn. Ohne das Bündnis von Polen mit England und Frankreich währe Hitler mit seinem Plan durch gekommen. Und da Stalin ebenfalls in Polen einmarschiert ist, hätte es dann auch keine amerikanische Hilfe für Russland gegeben. Ohne die Schwächung der Wehrmacht durch den Westfeldzug wre Unternehmen Barbarossa 18 Monate früher erfolgt. Das Ergebnis wäre eine Deutsch Chinesische Grenze.

        Fazit nur mil. Bündnisse helfen gegen Agressoren Wie Hitler und Putin

      2. Das hört sich doch eher nach einer rechten Legende an. Was ist denn die Vorstellung einer Deutsch-Chinesischen Grenze anderes als ein Wahn? Selbst wenn der Westen nicht eingeschritten wäre, ist es fraglich ob so ein riesiges und unzugängliches Land wie Russland überhaupt in einem Krieg vollständig hätte besetzt und gehalten werden können.

        Unabhängig davon war das polnische Schutzbündnis nun mal Fakt und zwang England und Frankreich somit zum Handeln. Sie hätten sich außenpolitisch lächerlich und unglaubwürdig gemacht und innenpolitisch wäre es zu Unruhen und Absetzung der Regierungen gekommen.

    3. Dussel, einfach nur Dussel

      Wie kann man einen Angriffskrieg nur so extrem rechtfertigen.
      Schlägst du gern auf Schwächere ein?

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