Die Zahl für heute: 28 Millionen

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Der Milliardär und Gründer von Amazon Jeff Bezos will am 12. Juli zusammen mit seinem Bruder ins All fliegen. Einen weiteren Sitzplatz versteigerte seine Firma Blue Origin. Nachdem die Gebote lange Zeit verhalten anstiegen und vor der letzten Runde 3,5 Millionen Dollar erreichten, hat nun in der letzten Phase der Versteigerung jemand für 28 Millionen Dollar den Flug ersteigert.
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EnVision und VERITAS

Innerhalb einer Woche haben NASA jeweils Venusorbiter beschlossen, ich dachte mir mal ich vergleiche die beiden Missionen und bringe die Blogleser auf den neuesten Stand.

Finanzrahmen

Es ist klar, das der Finanzrahmen für ein Projekt entscheidend ist. Er legt fest, wie ambitioniert es sein kann. Sowohl was die Experimente betrifft, wie auch die Sonde selbst, denn natürlich muss im Budget auch die Startrakete mit drin sein und die legt Masse der Sonde fest, oder wie sie zur Venus gelangt und wie lange sie braucht einen venusnahen Orbit zu erreichen. Continue reading „EnVision und VERITAS“

Fehler im System

Seit gestern weiß ich das Ich mehr für die Raumfahrt tue als die „Visionäre“ Jeff Bezos und Elon Musk. Zumindest in den Jahren 2007 und 2011 mehr als Jeff Bezos und 2018 mehr als Elon Musk. Warum? Ich habe in all diesen Jahren Steuern bezahlt und die werden zum Teil auch zur Finanzierung des DLR- und ESA-Programms verwendet. In den Jahren haben die beiden genannten Milliardäre überhaupt keine Steuern bezahlt, wie propublica veröffentlichte. Continue reading „Fehler im System“

Heute nur ein Rezept – für Vogelfutter

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Da ich die letzten beide Tage längere Blogs hatte und morgen auch noch ein etwas längerer erscheint, heute als kleiner Zwischenblog ein Rezept, aber nicht für euch, sondern unsere gefiederten Freunde. Continue reading „Heute nur ein Rezept – für Vogelfutter“

Die Rekonstruktion der New Shepard

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Eine der tollen Neuerungen der „privaten“ Raumfahrt ist ja, dass die Unternehmen mit technischen Angaben geizen. Früher war dem nicht so. Im Gegenteil. Über die Trägerraketen, welche die NASA verwandte, konnte man jedes Detail erfahren, anders hätte ich meine Bücher über Trägerraketen gar nicht schreiben können. Zu dieser Zeit war man noch stolz auf seine Raketen. Heute gilt alles, aber auch wirklich alles als Firmengeheimnis. Das betrifft selbst so fundamentale Dinge, aus denen niemand, auch kein Konkurrent, etwas über die Funktionsweise herauslesen kann wie Massen und Abmessungen. Man stelle sich das vor das würden Hersteller anderer Fahrzeuge wie Autos oder Flugzeugen mal versuchen. Das schlimme ist, das dies auch auf die Raumfahrtbehörden übergegriffen hat. Über die SLS und die Ariane 6 bekommt man nur noch rudimentäre Informationen.
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