Die Designmängel im IBM PC

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In einer Fernsehsendung über Computergeschichte kam mal ein Interview mit Andy Herzfeld, der am Design des Macintosh beteiligt war. Er berichtete davon, dass die Mannschaft bei Apple loszogen sich einen IBM PC kauften, auseinandernahmen und sich darüber amüsierten was sie da sahen. Sie meinten der IBM PC müsste weiter sein. Nun ja, mir fällt dazu ein, das Apple damals gerade den Apple III herausbrachte der auch kein Ruhmesblatt für die Entwickler war.

Aber Zeit mal, obwohl es sicher schon in einem meiner Artikel über alte Computer zu finden ist, mal sich der Sache annehmen und zu analysieren. Ich mache das mal aus zwei Blickwinkeln. Der eine ist die rein technische Sicht und die andere ist die, die wohl damals für IBM wichtig war. Continue reading „Die Designmängel im IBM PC“

Die Geschichte von CP/M (2)

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So, heute geht es weiter mit der Geschichte von CP/M. Der gesamte Aufsatz findet sich auf der Website. Dieser Teil schließt direkt an den Teil vom Vortag an, wurde nur, damit der Artikel nicht zuu lang wird in zwei Teile aufgeteilt. Continue reading „Die Geschichte von CP/M (2)“

Warum IBM das Personalcomputergeschäft aufgab

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Die Geschichte um die Entstehung des IBM PC ist legendär und wurde auch von mir schon auf der Website in zwei Artikeln gewürdigt. Doch heute stellt IBM keine PCs mehr her. Am 1.5.2005 verkaufte IBM seine PC-Sparte für 1,75 Milliarden Dollar an den chinesischen Hersteller Lenovo. Zu diesem Zeitpunkt hatte IBM nur noch einen Marktanteil von 6 Prozent am PC Markt. Am 23.1.2014 folgte die x86-Serversparte von IBM. Wie kam es zu diesem Abstieg vom Marktführer zu einem kleinen Anbieter?

Dazu müssen wir zuerst dann doch noch mal zum IBM PC zurück. Auch wenn ich dessen Geschichte nicht vollständig wiedergeben, hier die wesentlichen Punkte: Continue reading „Warum IBM das Personalcomputergeschäft aufgab“

Zusammengerotzt, aber erfolgreich

Für den heutigen Blog hatte ich kein Problem eine Überschrift zu finden. Andere Vorschläge, die ich hatte, waren „Unternehmen Zufall“, „Nichts ist so erfolgreich wie ein Provisorium“, „Der Name macht‘s“ oder „Sieg der Mittelmäßigkeit“. Bevor ihr weiterlest überlegt selbst mal, um was es gehen könnte …. Continue reading „Zusammengerotzt, aber erfolgreich“

Grafik und Sound beim IBM PC

Als IBM den IBM PC schuf, dachte man nicht an Grafik und erst recht nicht an Sound. Der Computer war als Arbeitsgerät konzipiert und da schien dies überflüssig. So war es ein langer Weg vom IBM PC zum Spielerechner. Zeit diese Story einmal zu erzählen.

Als der IBM PC konzipiert wurde, orientierte man sich bei IBM wohl an den schon verbreiteten CP/M Rechnern wie von Cromenco, Altos, Northstar. Aber wohl auch an den Terminals, die man vorher für den Anschluss an Großrechner baute. Zwei vorherige Einstiegssysteme von IBM, das System 23 und der 2200 Datamaster waren leicht anders aufgebaut. Sie hatten die Laufwerke und den Monitor in einem Gehäuse und daran fest angebracht die Tastatur. Demgegenüber war es schon damals Standard, das Tastatur und Bildschirm getrennt wurden, auch weil dies für den Hersteller es dahin gehend vereinfachte, dass er diese Geräte nicht selbst produzieren musste, sondern nur genormte Schnittstellen einsetzen musste. Continue reading „Grafik und Sound beim IBM PC“