Der heutige Musiktipp: „O.K. Okay“

Als Nachlese zum Eurovision Song Contest auch heute ein Lied das damit zu tun hat, aber vielleicht auch sonst in Vergessenheit gesunken wäre. Es handelt sich um einen Titel dieser „Housemusik“ Welle Mitte der achtziger Jahre: Die ersten erschwinglichen Computer ermöglichten es nun aus Tonschnipseln, Synthesizer Klängen und etwas Gesang Leider zu basteln. Es gab da einiges von S-Express, „Theme from S-Express“, Von Eric B. und Rakim „Journey into Sound“. Der deutsche Ableger war O.K. mit dem wirklich einfallsreichen  Titel „okay“ (wäre nicht auf einen so exotischen Titel gekommen ;-))

Okay, was ist an dem Lied besonders? Zwei Dinge sind mir in Erinnerung geblieben. Der Einspiler der Radio Reportage von Herbert Zimemrmann zur entscheidenen Tor zum 3:2 gegen Ungarn 1954 und ein Schnipsel vom Grand Prix Chanson de Eurovison (ja es hieß früher einfach besser!) wo noch die alten Zeiten aufleben: Das Voting der Lander Jury über das Telefon (mit dem typischen Sound, gefolgt von einer Moderatorin, die es im perfekten Englisch und Französisch in den Äther trällert: „Germany ten points L’Allmagne dix points“. Hach, ich hörs einfach gern.

Ihr müsste ja nicht alles hören, aber vielleicht die Sekunden von 2:15 bis 2:35…. Okay? Für alle Fussballfans: Herbert Zimmermann kommt direkt dahinter und klingt mit der Musik noch dramatischer….


O.K. – Okay – MyVideo

2 thoughts on “Der heutige Musiktipp: „O.K. Okay“

  1. Die Soundfragmente für „Okay“ wurden nicht per Computer oder Sampler eingespielt, sondern vom Tonband. Die (für Newcomer unter den Musikern) bezahlbaren Computer dieser Zeit reichten als Sequenzer, für Sampling geeignete waren da noch etwas teurer. Erst in den 90ern wurden Rechenleistung und Speicherplatz billig genug, dass sich das alles mit einem normalen Mac oder PC machen ließ.

  2. Hi,

    also mit Titel und Interpret konnte ich jetzt nichts anfangen, aber die Erläuterung des Inhalts hat mich auch wieder dran erinnert. Das Stück kenn ich auch, aber mir gefallen davon die Einspieler von Kermit am besten, obwohl ich kein Tänzer bin. – Und die wichtige Frage: „What does it mean?“

    Hans

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