Mamma mia!

Gestern habe ich mir den Spielfilm Mamma mia! nach dem gleichnamigen Abba Musical angesehen. Ich muss dazu sagen, dass ich von dem vorher nicht viel gehalten habe. Obwohl es nur einige Kilometer von mir entfernt gespielt wurde bin ich nie hingegangen – im Gegensatz zu einem Kollegen der ganz begeistert davon war. Aber Abba auf Deutsch. Sie haben ja eine Reihe von Liedern auch auf Deutsch gesungen, aber selbst da finde ich die englischen Versionen besser.

Nun ja der Spielfilm hat dann auch meine Erwartungen bestätigt. wenig sinnvolle Szenen, wie in einem Musical mit skurrilen Tanzszenen (sogar mit Schwimmflossen!) aneinandergereiht …

… genau bis zum zweiten Lied, dann kam „Money, Money, Money“ und ich fand mich vor dem fernseher tanzend wieder. Okay, der Spielfilm ist scheisse. Die stimmlichen Qualitäten der Schauspieler durchwachsen (besonders schlecht Pierce Brosman), aber bald setzt ja die Musik ein und die war gut instrumentiert, teilweise orchestral, fast besser als bei den alten Abba Hits und meist auch noch ein richtiger Chor und dann hält einen nichts mehr auf dem Sofa…

Ich lade ihn mir morgen über OTR runter. Man muss nur die Augen zu machen und nicht den Film anschauen. Zumindest kann ich meinen Kollegen jetzt verstehen.

Dazu mal wieder ein Musiktipp. Und zwar ein Abba Song der nicht als Single erschien und der zu meinen Lieblingen zählt. Wenn er auch zu langsam erscheint, wartet mal ab. Rückmeldung über meine Musiktipps wäre übrigens erwünscht.

Bei der Gelegenheit will ich auch noch auf das offene Musikrätsel hinweisen und Michael K. sollte sein Rätsel auflösen, dann gibt es auch noch einen Blogeintrag zu dem Thema von mir.

Weihnachtsgeschenke

Bestimmt hat es beim einen oder anderen gestern große Bescherung gegeben oder zumindest ein Geschenk von dem/der Liebsten. Bei mir ist das recht einfach. Ich bin Single und alle Patenkinder sind längst volljährig. Also ich werde nichts geschenkt bekommen. Mit meiner Mutter gibt es die „Wir schenken uns nichts“ Vereinbarung, die ich aber wie jedes Jahr ignoriert habe. Da sie über Weihnachten im Urlaub ist werde ich erst am Dienstag erfahren wie ihr die Perlenkette gefällt.

Irgendwie gehören Geschenke für mich zu Weihnachten. Genauer gesagt, das beschenkt werden oder die Spannung was man geschenkt bekommt. Daher ist es nicht das gleiche wenn man sich zu Weihnachten was gönnt oder sich selbst beschenkt (ich habe mir eine Espresso Maschine angeschafft). Continue reading „Weihnachtsgeschenke“

Ansichten als Autor

Ich habe mir kürzlich Mission; Mars von Dirk Lorenzen gekauft. Das Buch ist schon ein paar Jahre alt und es war runter gesetzt. Es ist seit einigen Jahren das erste deutschsprachige Buch über ein allgemeines Raumfahrtthema, fast alles was ich sonst in den letzten Jahren gekauft habe war englischsprachig. Mir fiel beim Durchlesen auf, wie sich die Einstellung zu Büchern geändert hat, seit ich selbst welche publiziere. Als erstes das Aussehen: Das Buch ist als Hardcover erschienen, fast jede Seite enthält Farbfotos und es ist im Großformat – da merkt man dass es von einem größeren Verlag kommt, denn selbst für den Originalpreis wäre das bei BOD nicht möglich gewesen. Bei 100 Farbseiten hätte ich da 52 Euro verlangen müssen nur um kostendeckend zu sein. Das Buch hat mal 14.95 gekostet, in dem Preisbereich kann ich maximal Paperback, Kleinformat S/W publizieren.

Die nächste Sicht die es gibt ist die Arbeit die drin steckt. Das Buch besteht vor allem aus Bildern. Bilder sind toll, vor allem Marsbilder machen natürlich viel Eindruck. Es gibt viele Fotos und künstlerische Darstellungen, aber kaum Diagramme und Zeichnungen. Die letzteren aufzustöbern macht meiner Erfahrung nach am meisten Arbeit. Fotos einzubinden dagegen recht wenig, zumal es sie auch viel eher in hochauflösender Form gibt. Ich bin hier ein atypischer Käufer. Ich weiss das gerade im Bereich Raumfahrt Bücher mit vielen Bildern sehr gute Kritiken erhalten, gut verkauft werden (wie z.B. „Full Moon“) und man auch den meist hoehn Preis für Hochglanzseiten gerne zahlt. Also der Bedarf und die Nachfrage ist da. Ich achte dagegen mehr auf Informationen und denke Bilder sollten den Text ergänzen und halte es auch bei meinen Bpüchern so.

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Weihnachtsmusikrätsel – Tipp 1

So, nun ein par Tipps zum Weihnachtsmusikrätsel.

Es sind ja zwei Lieder zu erraten. Hier ein weiteres Schnipsel vom ersten Lied. Es erschien übrigens 2007. doch die Band wurde erst ein Jahr später bekannter und dann erschien das Lied 2008 nochmals und wurde dann auch recht erfolgreich.

Zum zweiten Lied ist zu sagen, dass es wahrscheinlich nur zu Weihnachten abgespielt wird. Auch hier gibt es ein neues Schnipsel,. Also ich finde es ist zu erraten….

Weihnachtsessen

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei uns ist es Tradition gewesen, dass es am 24.sten Mittags recht wenig zum Essen gab. Typerischweise nur eine Suppe und dann abends … nein nicht das große Schlemmeressen, sondern auch etwas einfaches. Meistens Würstchen mit Kartoffelsalat oder Maultaschen mit Kartoffelsalat (meine Mutter liebt Kartoffelsalat). Das soll wohl daran erinnern, das Jesus in einem Stall geboren wurden und Maria und Josef wohl auch nicht viel zum Essen gehabt haben. Das es dann an den beiden folgenden Tagen üppigeres Essen gab müssen wir wohl den Heilligen drei Königen verdanken.

Dabei war es auch bei uns recht konventionell. Es gibt dann meistens ein gutes Essen, dass man aber auch Sonntags essen könnte. Also an einem Tag meistens einen Braten (Rinder- Schweine, Sauerbraten) mit Spätzle und am anderen koche ich was dann auf Kurzgebratenes rausläuft wie Rostbraten oder Schweinelendchen in Sahnesoße. Es gibt bei uns weder Hase, noch Gans noch Reh. Bei Geflügel sind meine Mutter und ich uns einig. Wir lehnen es beide ab. Bei mir ist es der Grundsatz, dass ich keine Tiere esse die kleiner sind als ich. Ich sehe es nicht ein, dass für eine oder wenige Mahlzeit von mir ein Tier sterben muss. also keine Hasen, Geflügel, Rehe, Lämmer. Bei meiner Mutter ist es ein Trauma, weil sie als Kind immer die Hühner halten musste, wenn ihnen der Kopf abgehackt wurde. Hase und Reh würde sie wohl gerne essen, aber für eine Person machen lohnt nicht.

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